Perspektive als Sprungbrett der Moderne
In Florenz hielt Brunelleschi eine kleine Tafel mit einem Loch, blickte auf das Baptisterium und nutzte einen Spiegel, um die Welt als konstruierbaren Raum zu beweisen. Diese poetische Präzision legte den Grundstein für Bildräume, die heutige Künstlerinnen und Künstler interaktiv, immersiv und kritisch weiterdenken.
Perspektive als Sprungbrett der Moderne
Fluchtlinien, die Renaissance-Meister mathematisch disziplinierten, werden in zeitgenössischen Arbeiten zu begehbaren Erfahrungsräumen. Installationen und Mixed-Reality-Formate lassen uns buchstäblich durch Kompositionen wandern, wodurch Betrachter zu Mitautorinnen eines Raums werden, der einst allein auf Holztafeln begann.
Perspektive als Sprungbrett der Moderne
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